Bei der Bezeichnung „grüner Pass“ hätte man früher wohl eher an die Landwirtschaft gedacht. Und heute frage ich mich, warum es „grüner Pass“ und nicht einfach „Corona-Pass“ heißt. Es gibt die Bedenken, dass dieser Pass erst der Einstieg ist. Der Einstieg in ein kontrolliertes Leben, das wir uns derzeit gar nicht vorstellen können.

Den grünen Pass macht man jetzt mit Vergünstigungen schmackhaft: man darf reisen, an  Kulturveranstaltungen teilnehmen und vieles mehr, ohne weitere Covid-Beschränkungen. Die Akzeptanz bei der Bevölkerung für die Einführung des Passes ist deshalb sehr hoch.

Carpe Vitam ist auch ein Vordenker-Magazin und so lasst uns einmal über den Tellerrand hinaus sehen: was wäre, wenn künftig jeder gegen Grippe geimpft werden soll, weil sonst der Selbstbehalt der Krankenkasse höher wird? Vielleicht darf man dann nur mehr in den Wald gehen, wenn man auch eine Zeckenimpfung hat, weil sonst die Versicherung aussteigt? Mit dem grünen Pass ist das leicht kontrollierbar.

Denkbar ist aber auch, dass es der Einstieg in ein System ist, das dem chinesischen Sozialkreditsystem nahekommt. (Zu diesem Thema gibt es übrigens einen Artikel in der aktuellen Ausgabe Nr. 40 von Carpe Vitam) Die Chinesen waren happy, als dieses System eingeführt wurde – erst jetzt erkennen sie dessen Auswirkungen.

Persönlich glaube ich nicht, dass es ein Leben nach Corona gaben wird sondern nur eines mit Corona. So wie viele andere Krankheiten wird uns das begleiten. Und wir werden lernen, damit umzugehen. Jeder für sich. Und so gesehen, macht es Sinn, wenn jeder auf ein starkes Immunsystem baut. Denn damit lassen sich viele Krankheiten in Schach halten. Da braucht es keine Verordnungen und Impfungen. Und Anregungen dazu findest du in jedem Heft von Carpe Vitam – Wegweiser für mehr Lebensfreude, Gesundheit und Freiheit.

Ich wünsche euch eine erkenntnisreiche Zeit

Brigitte Eberharter